Warum ich Unterrichte
„Verwickelt“ im wahrsten Sinne des Wortes.
Durch Yoga haben sich für mich viele Dinge angefangen zu klären und ich stellte fest, dass ich, egal was ich tue, und wohin ich mich entwickle, und in welche Richtung ich mich bewege, ich immer mehr die Erfahrung machte, dass die Dinge immer etwas mit MIR zu tun haben.
Auf diesem Weg kam ich mit MBSR in Berührung. Seit diesem Berührungspunkt und dem Beginn der MBSR-Lehrerausbildung stelle ich täglich fest, dass es in jedem Augenblick gilt, neue Erfahrungen zu machen, aus alten Konditionierungen auszusteigen und die Dinge von einer anderen Seite zu betrachten und damit neue Wahrnehmungsspielräume zu entdecken.
Das ist faszinierend und ein spannendes „Feld“ für ein tägliches Üben, Erforschen und Entdecken.
Es ist sozusagen vom eigenen Leben lernen. Dieses Lernen ist geprägt durch Freude, das Ausschalten des eigenen „Autopiloten“ und das Herangehen an die Dinge mit einem Anfängergeist.
AUTOPILOT AUS! ANFÄNGERGEIST EIN!
Dieser Erkenntnisprozess geht nicht schnell und deshalb hat er seinen besonderen Reiz.
Es heißt aber auch, dass Sie mit ihren inneren Reichtümern in Kontakt kommen können und durch die Achtsamkeit eine Ressource „an der Hand haben“, die eigentlich nie zu Ende gehen kann und die Sie sich durch kein Geld der Welt kaufen können.
Stellen Sie sich vor:
SIE sind die Exklusivität, die Ressource bleibt und sie steht Ihnen jederzeit und zwar augenblicklich zur Verfügung.
Für mich gibt es Langeweile nicht mehr. Wenn ich nicht gerade mit mir selbst im „Augenblick“ beschäftigt bin, sehe ich in aller Achtsamkeit Dinge in der Welt, die es auch zu verändern gilt und zwar in Ihrem und in meinem Sinne.
Deshalb unterrichte ich MBSR gerne und bleibe wahrscheinlich bis zum Ende meiner Tage meine eigene Schülerin!